Sicherungseinrichtungen für Springer
   
Einleitung Safety Pin
Grundsätzliches Umrüstung einer Packhülle
Lösungsansatz "Nicht ausreichend"
Stromzufuhr zur RC-Anlage unterbrechen Arbeitsbereich der Sicherungseinrichtung mit Reißleine
Mikroschalter mit Röhrchen und Sicherungspin Aufnahme der Springer am Absetzmodell
Mikroschalter mit Magneten Wichtig - nicht vergessen
Kippschalter mit Pinnchen
    
Einleitung

Viele der RC-Fallschirmspringer-Piloten kennen das Problem: der Schirm ist sorgfältig gepackt, der Springer sitzt gut in der Schlepphalterung der Absetzmaschine und die Maschine nimmt Fahrt auf. Wenige Augenblicke später geht es kontinuierlich der Sonne entgegen.

Doch plötzlich und völlig unerwartet passiert es: noch während des Absetzvorganges öffnet sich der Packsack des Springers und der Schirm wird freigegeben. Jetzt heißt es Ruhe zu bewahren und volle Konzentriert muss aufgebracht werden. Zum Glück bläht sich der Schirm nicht voll auf. Vielmehr flattert er als Fahne unter dem Absetzmodell.

Das Ausklinken des Springers zu diesem Zeitpunkt kann das vorzeitige Ende des Flugmodells bedeuten. Immerhin kann sich beim Auslösen des Springers zum Beispiel gar nichts tun (erkommt ohne weiteres von der Absetzmaschine frei) - oder er hat sich mitunter schon im unmittelbaren Bereich des Fliegers verhakt. Die Ausklinkvorrichtung, Rumpf- und Leitwerksbereich und insbesondere das Heckfahrwerk bieten ausreichende Möglichkeiten, dass sich der Schirm bzw. der Springer daran verhaken kann.

Also muss nunmehr versucht werden, den Absetzer (der Springer immer noch am Flieger hängend) zu landen. Ist dies dann auch ohne Zwischenfälle geglückt, fällt allen Beteiligten ein Stein vom Herzen - das Modell feiert (mal wieder!?) Geburtstag. Dies ist keinesfalls ein Fall, den ich mir habe einfach einfallen lassen. Vielmehr konnte er in der Vergangenheit auf etlichen Wettbewerben immer wieder beobachtet werden.

Achtung !

Grund genug also, einmal nach den Ursachen zu suchen und Möglichkeiten aufzuzeigen, um diesem Phänomen besser entgegentreten zu können.

Als Ursache kommen natürlich mehrere Faktoren in Betracht. Diese sind zum Beispiel:

          > schlecht gepackter Schirm
          > Störungen in der RC-Anlage
          > unsachgemäße Befestigung des Springers am Absetzmodell
          > Schirmausklinkmimik ungenügend.

Grundsätzliches ... sorgfältig packen ...
... sorgfältig packen ...
Eigentlich selbstverständlich - oder etwa nicht?

Der Fallschirm ist immer so gut wie möglich zu packen - also peinlich genau. Dennoch gibt es immer wieder "Chaoten", die der Meinung sind, dass ihr Packsack eine Wühlkiste ist und der Schirm einfach hineingestopft wird. Da wird dann sehr gerne der Schirm zusammengelegt (oder besser gesagt: geschmissen) bis das die Schwarte knackt. Nicht selten schauen hinterher noch einige Leinen aus dem Packsack heraus oder der Hilfsschirm wird nicht sorgfältig unterhalb des letzten Lappens des Packsackes platziert. Es ist also kein Wunder, wenn sich da mal ein Schirm vorzeigt aus der Packhülle entfernen möchte.

Spricht man diese Kollegen dann auf diese Misere an, bekommt man nur zur Antwort, dass dies schon immer so gewesen ist und bestens funktionieren würde. Bleibt die Frage offen, wie lange noch und auf wessen Kosten geht der Absturz eines teuren Schleppers? Vorbei sind die Zeiten, wo mit einem einfachen Telemaster geschleppt wird. Die heutigen Modelle heißen häufig: Piper, Wilga, Do 27 und kosten heute einiges Geld.
 

 

Lösungsansatz

Den Schirm absolut sorgfältig und gewissenhaft packen. Tauchen dabei auch nur die geringsten Zweifel auf, dass etwas vergessen wurde oder man wird unsicher, alles richtig gepackt zu haben: dann gibt's nur eines alles noch einmal öffnen und von vorne beginnen. Den Schirm stramm packen - nicht locker zusammenlegen. Fangleinen sorgfältig sortieren und verlegen. Hilfsschirm unter dem letzten Lappen des Packsackes verstauen. Darauf achten, dass nicht mehr Leinen als unbedingt notwendig aus dem Packsack herausschauen. Ein gut gepackter Schirm zeichnet sich durch einen straffen Packsack aus - der Wind kann nicht durch zu loses Packen in das Innere gelangen.

... Störungen reduzieren ...

Kurz oder längerfristige Störungen in der RC-Anlage haben ebenfalls eine Reihe von Ursachen. Eine solche Störung kann z. B. von der Magnetzündung eines Benzinmotors im Absetzmodell herrühren. Aber auch eng zusammenliegende Frequenzen und das 27 Mhz-Band stellen mögliche Ursachen dar.

Abhilfe

An erster Stelle steht zweifelsohne eine gute Abschirmung des Zündkabels. Dennoch kommt es bisweilen vor, dass die Anlage des Springers beeinträchtigt wird. Um absolut sicher zu gehen, dass sich der Packsack nicht während des Absetzvorganges öffnen kann, gibt es nur wenige Einsatzmethoden.

Grundsätzlich unterscheidet man nun zwei Kategorien von Sicherungseinrichtungen:

1. solche, die Einfluß auf die RC-Anlage des Springers nehmen, also z. B. die Anlage erst einschalten, wenn sich der Springer ausreichend weit vom Absetzer entfernt hat

oder

2. solche, die nicht in die RC-Anlage eingreifen und auf andere Weise die ungewollte Packsacköffnung verhindern.
 

 

Stromzufuhr der RC-Anlage unterbrechen
Um allen Störungen der RC-Anlage während des Absetzvorganges aus dem Weg zu gehen, wird der Standard Ein- und Aus-Schalter der Anlage gegen eine der Möglichkeiten ausgetauscht, welche nachfolgend beschrieben werden. Mit diesen Einrichtungen soll gewährleistet werden, dass sich der Springer erst einige Zentimeter vom Absetzmodell entfernt, bevor die RC-Anlage eingeschaltet wird. Die für diese Systeme notwendige "Reißleine" darf dabei eine Gesamtlänge (über alles) von 30 cm nicht überschreiten und ist auch völlig ausreichend. Alles was über diese Länge hinausgeht, stellt nur ein erhöhtes Risiko dar und die Reißleine kann sich unnötig am Springer oder am Modell verheddern. Da während des Schleppens die Anlage ausgeschaltet ist, wird auf diese Weise eine nicht unerhebliche Menge an Akkukapaziät eingespart.
 

Folgende Systeme haben sich bewährt:
Mikroschalter mit Röhrchen und Sicherungspin

Microschalter mit Röhrchen Als Ein/Aus-Schalter kommen zwei Mikroschalter, welche parallel geschaltet sind, in Frage. Sie werden so an ein Röhrchen geklebt, dass ihre Betätigungszapfen zum Innern zeigen. Ein mit einer "Reißleine" verbundener Sicherungspin drückt diese Zapfen beim hineinstecken auseinander und unterbricht auf diese Weise den Stromfluss.

Sehr wichtig ist bei diesem System, dass der Sicherungspin sehr leicht aus dem Röhrchen gezogen werden kann. Der Durchmesser des Pins kann gut und gerne einige zehntel bis hin zu 1,5 Millimetern Spiel haben.
Hauptsache ist, er geht leicht aus dem Röhrchen und betätigt die Mikroschalter einwandfrei. Des weiteren ist darauf zu achten, dass der Stromkreis erst geschlossen wird, wenn mindestens 2/3 des Sicherungspins herausgezogen ist.

Falsch ist, wenn der Pin nur wenige Millimeter aus dem Röhrchen gezogen wurde und dann schon die RC-Anlage angeschaltet ist.
Vorteil: Doppelte Schalterausführung; spart Strom während des Schleppens; leichter Pin = kaum Beschädigungen am Schleppmodell

Nachteil: Kontrolle der Schalter von außen nur schlecht möglich, Abstimmung zwischen Röhrchen und Pin muss sehr genau vorgenommen werden, damit das System in nahezu "allen Lagen" einwandfrei funktioniert.
Bei dieser und der kommenden Sicherungsmethode werden extra zwei Mikroschalter eingesetzt, damit mindestens einer exakt funktioniert - quasi eine Sicherung in der Sicherung.
 

Mikroschalter mit Magnet

Mikroschalter mit Magnet

Hier kommen ebenfalls zwei Schalter zum Einsatz. Sie haben jedoch zur Betätigung des Kontaktpins eine Schaltfahne am Gehäuse. Der Einbau erfolgt, wie in der Skizze dargestellt, nebeneinander. Der am Magneten angebrachte Kontaktbetätigungspin drückt auf die Schaltfahnen, sobald der Magnet auf der Stahlscheibe sitzt. Wichtig bei diesem System ist, dass der Magnet nicht seitlich verrutschen kann und ausreichend Haftkraft besitzt. Für diesen Einsatzzweck eignet sich am besten ein Magnet aus dem Beschlagsatz von Möbeln. Diese Magnete erhält man im gut sortierten Baumarkt oder einem Eisenwarenhändler. Im Urzustand ist er von einer Kunststoffhülle ummantelt, die jedoch abgetrennt werden muss. Die übrigen Teile werden in ein Aluröhrchen eingeklebt. An dem einen Ende wird später die "Reißleine" befestigt - am anderen wird zur Betätigung der Schaltfahnen eine Mutter aufgeklebt.

Vorteil: Sehr sicheres System, doppelte Schalterausführung, gute Kontrolle der Schalter von außen möglich, kann quasi auch an den Seiten des Springers eingebaut werden; gutes Einsatzgebiet bei Befestigung des Springers an Streben der Tragfläche, spart Strom während des Schleppens.

Nachteil: Schwerer Magnet kann Rumpf des Schleppers beschädigen.
 

 

Kippschalter mit Pinnchen

Kippschalter mit Pin Zusätzlich zu den bisher genannten Systemen mit zwei Mikroschaltern, gibt es ein weiteres, welches mit Hilfe eines einzigen Kippschalters hergestellt wird. Auch wenn dabei ein ´dreifach´ Schalter eingesetzt wird, birgt er immer die Gefahr in sich, einmal nicht zu schalten. Neben dem Kippschalter sitzt ein Gegenlager. Auf beiden muss eine Kugel gelötet bzw. geklebt werden. Kleine Gummiringe ziehen nunmehr den Schalter in Stellung "Ein". Ein Pinnchen, dass passende kugelförmige Aussparungen aufweist, wird dazwischen gedrückt um die RC-Anlage auszuschalten.

Werden die Gummis spröde oder reißen, ist die Möglichkeit des Versagens recht schnell gegeben.
Vorteil: Pinnchen kann über die "Reißleine" in nahezu alle Richtungen abgezogen werden. Kaum Beschädigungen am Schlepper durch Schlagen des Pinnchens am Rumpf.
Nachteil: Nur ein Schalter; relativ aufwendig in der Herstellung, spröde werdende Gummis stellen ein Sicherheitsdefizit dar.
 

 

"Safety Pin"

Saftey Pin

Am Ein/Aus-Schalter wird keine Änderung vorgenommen. Vielmehr wird der normalen Schirmauslösung eine zusätzliche Sicherungsschalufe vorgeschaltet. Auf diese Weise öffnet sich der Schirm erst, wenn der "Safety Pin" über die "Reißleine" gezogen wurde - auch wenn vorher schon die Schirmauslösung betätigt worden ist!

Bei dieser Form der Sicherungseinrichtung ist darauf zu achten, dass der "Safety Pin" nicht einfach nur aus einem geraden Stück Stahldraht besteht. Der "Safety Pin" ist leicht gebogen, damit er auch sicher aus der zusätzlichen Schlaufe rutschen kann. Ein gerader Pin, verkantet sich im Packsack und der Springer könnte nicht freigegeben werden.
 

 

Umrüstung einer Packhülle

Umrüstung Packhülle

Am Beispiel der Packhülle P II, wie sie beim "Mike" Verwendung findet, soll gezeigt werden, wie man seine Packhülle umrüsten kann. Der Umbau ist sehr einfach und kann selbst vorgenommen werden. Man benötigt dazu eine ca. 35 cm lange Leine (Drachenschnur o.ä.), ein ca. 10 cm langes Stück 2 mm Stahldraht, 2 Ösen mit ca. 5mm Innendurchmesser, ein Stück Stoff sowie einen Lötkolben. Brennen Sie mit einem Lötkolben ein ausreichend großes Loch in das Verschlussband (aber nicht zu groß).
Packen Sie den Schirm und übertragen Sie das Loch im Verschlussband auf den oberen Packsacklappen mit einem Stift (keinesfalls den Lötkolben benutzen - der Schirm könnte Brandlöcher bekommen).

Jetzt wird mit dem Lötkolben an der markierten Stelle ein Loch gebrannt (Schirm vorher wieder entpacken). Drücken Sie die im Baumarkt, im Kurzwarengeschäft oder beim Schuhmacher erstandenen Ösen ein.
Für wenig Geld macht dies auch gleich der Schuhmacher. Zusätzlich wird ein Stück Stoff unter die Öse im Packlappen genäht, um ein Herausfallen des Loops zu verhindern.

Aus dem Stahldraht wird ein Sicherungspin hergestellt. Sehr wichtig ist dabei, dass dieser eine gebogene Form hat. Die Leine wird am einen Ende mit dem Sicherungspin und am anderen mit einem Karabinerhaken versehen (Gesamtlänge über alles: max. 30 cm).
Auf dem Konten des Loops wird eine ausreichend große Beilagscheibe gelegt, damit er nicht durch die Öse gezogen werden kann. Packen Sie den Schirm jetzt komplett und sichern den durch die Öse gezogenen Loop mit dem Sicherungspin.

Bevor es nun mit dem Schlepper in die Luft geht, wird die Funktion durch einige Versuche sichergestellt. Unter Umständen muss der Sicherungspin nachgebogen werden.
 

 

Nicht ausreichend!

... nicht ausreichende Verschlüsse !

Die Ein- und Mehrstufenauslösungen, wie sie teilweise bereits in den Bausätzen der Fallschirmspringer vorhanden sind, stellen keine ausreichende Sicherungseinrichtung dar. Diese Auslösungen dienen lediglich dazu, dass sich die Verbindung zum Packsack nicht vom Auslösestift rutschen kann.

Störungen in der RC-Anlage oder ein unbeabsichtigtes Betätigen der Schirmauslösung am Sender oder in einer anderen Form, führt nach wie vor zur Öffnung des Packsackes und in aller Regel auch des Schirmes. Es besteht dadurch nach wie vor die erhebliche Gefahr, dass dadurch ein Schleppmodell zum Absturz gebracht werden kann.

Ein- und Mehrstufenauslösungen stellen keine Sicherungseinrichtung im Sinne der "Ausschreibung zur internationalen Deutschen Meisterschaft im Fallschirmspringen des DMFV" dar.
 

 

Arbeitsbereich der Sicherungseinrichtung mit "Reißleine"

Mindestarbeitsbereich Sicherungseinrichtung

Sicherungseinrichtungen, welche mit Hilfe einer "Reißleine" arbeiten, müssen einen Mindest-Arbeitsbereich aufweisen. Dabei ist sicherzustellen, dass die "Reißleine" in einem Winkel von 20 bis 90 Grad (Abb. 1) und einem Vollkreisbereich (360°/Abb. 2) einwandfrei das Sicherungssystem betätigt.

Die "Reißleine" darf dabei einen Gesamtlänge, gemessen über alles, von 30 cm nicht überschreiten. Längere "Reißleinen" bringen nicht mehr Sicherheit - ganz im Gegenteil: ist die "Reißleine" zu lang, so kann sich diese während des Schleppens am Springer, der Springeraufnahme am Schleppmodell oder an anderen Stellen des Schleppfliegers verhaken. Der Springer könnte sich auf diese Weise nicht vom Modell trennen.
 

 

Aufnahme des Springers am Absetzmodell

Die Befestigung der Fallschirmspringer an den Flugmodellen zum Absetzen der Springer ist in vielen Fällen als mangelhaft zu bezeichnen. Mancher Pilot sieht eigentlich nur vor, den Springer unter dem Rumpf mit einem Band oder einem Gummi zu befestigen.
In diesen Fällen liegt ein Springer ohne Führung am Rumpf. Die Folge ist in aller Regel, dass der Springer während des Absetzvorganges in Bewegung ist. Windeinflüsse und Vibrationen am Flugzeug verschieben den Springer gerade in der Startphase des Modells enorm. Manchmal schlüpft der Springer schon fast aus dem Gummi heraus.

Nachfolgend nun ein paar Hinweise, wie auch die Piloten von Absetzmodellen für mehr Sicherheit sorgen können:

Loch im Rumpfboden

Im Rumpfboden des Flugzeuges wird ein Loch geschnitten. Es hat die Abmaße des Packsackes, sodass dieser nach Anbringen des Springers, im Rumpf liegt. Der Springer ist auf diese Weise fixiert und kann sich kaum hin- und herbewegen.

Vorteil: Die 3 bis 4 cm Packsackdicke verschwinden im Rumpfinnern und damit bleibt mehr Bodenfreiheit erhalten. Vielleicht kann man sich auch so den Umbau oder Neukauf des Fahrwerkes ersparen. Das entstandenen Loch kann z.B. mit Strech-Stoff bezogen werden. Das Loch ist gut verdeckt und der Packsack liegt satt im Strechstoff. Der Springer liegt quasi vibrationsarm in seiner Halterung. Dreck kann nicht ins Innere gelangen. Nachteil: Das Schleppmodell muss "gelöchert" werden. Nicht ganz schön diese Maßnahme. Zudem muss darauf geachtet werden, dass die Rumpfstabilität nicht darunter leidet.

Kasten zur Aufnahme des Springers

Springer-AufnahmeAus ein paar Stücken Sperrholz wird eine kleine Kiste hergestellt, in welcher der Packsack des Springers Platz findet. Das Standard-Innenmaß der Kiste liegt hier bei ca. (LxBxH) 130x95x45 mm. Je nach Modell wird eine oder mehrere solcher Kisten unter dem Rumpf oder an den Streben des Fliegers befestigt. Ein Servo, direkt an der Kistenaußenwand angebaut, dient der Springerauslösung. Die Befestigung des Springers wird mit Gummis oder einem Gurt vorgenommen.

Wer kein Servo an der Halterung platzieren möchte, der kann auch über Umlenkhebel und Seile eine Verbindung zur vorhandenen Schleppkupplung herstellen.
Hier muss jeder Schleppilot die Möglichkeiten seines Flugzeuges prüfen und sich selber ein paar Gedanken machen.

Wichtig!
Ist der Springer in der Schlepphalterung, so sollte in seiner unmittelbaren Umgebung die Möglichkeit vorhanden sein, die "Reißleine" des Springers einzuhaken. Häufig wird dies mit einer eingesetzten Schraubösen im hinteren Bereich des Springer-Aufnahmekastens erreicht.

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